Pfade sind ebenso wie Ebenen oder Kanäle Bestandteile des Bildes. Sofern Sie ihr Bild im XCF-Format speichern, bleiben auch die Pfade erhalten. Eine Liste der in einem Bild existierenden Pfade wird im Pfaddialog angezeigt. Wenn Sie Pfade in GIMP von ein Bild in ein anderes übertragen möchten, stehen dafür die Kommandos Kopieren und Einfügen im Kontextmenü des Pfaddialoges zur Verfügung. Außerdem können Sie auch ein Pfadsymbol aus dem Pfaddialog in das Zielfenster ziehen.
Pfade in GIMP sind mathematisch betrachtet sogenannte Bézierkurven. Praktisch bedeutet dies, dass die Form der Pfade durch Ankerpunkte und die Ausrichtung von Griffpunkten bestimmt wird. Ankerpunkte sind Punkte, die sich auf dem Pfad befinden und an denen die Form der Kurve beeinflusst werden kann. Griffpunkte sind den Ankerpunkten zugeordnet und werden verwendet um festzulegen, wie sich die Kurve verhält, wenn sie aus dem Ankerpunkt »herauskommt«. Zu jedem Ankerpunkt, der sich nicht am Ende der Kurve befindet, gehören daher genau zwei Griffpunkte.
Paths can be very complex. If you create them by hand using the Paths tool, they probably won't contain more than a few dozen anchor points and usually a less than that. However, if you create them by transforming a selection into a path, or by transforming text into a path, the result can easily contain hundreds or even thousands of anchor points.
Ein Pfad kann aus einer oder mehreren Komponenten bestehen. Als Komponente wird ein Teil eines Pfades bezeichnet, dessen Ankerpunkte alle miteinander verbunden sind.
Jede Komponente eines Pfades kann für sich offen oder geschlossen sein. Bei geschlossenen Komponenten sind die beiden Ankerpunkte, die Endpunkte der Komponente sind, identisch. Bei offenen Komponenten hingegen sind die beiden Endpunkte verschiedene Punkte. Wenn Sie einen Pfad in eine Auswahl umwandeln, werden alle offenen Komponenten des Pfades automatisch in geschlossene umgewandelt. Dies erfolgt durch Einfügen eines geraden Segmentes zwischen den beiden Endpunkten der entsprechenden Komponente.
Path segments can be either straight or curved. A path is called „polygonal“ if all of its segments are straight. A new path segment is always created straight; the handles for the anchor points are directly on top of the anchor points, yielding handles of zero length, which produces straight-line segments. Drag a handle away from an anchor point to cause a segment to curve.
One nice thing about paths is that they use very few resources, especially in comparison with images. Representing a path in RAM requires storing only the coordinates of its anchors and handles. Therefore, it is possible to have literally hundreds of paths in an image without causing any significant stress to your system. Even a path with thousands of segments consumes minimal resources in comparison to a typical layer or channel.
Paths can be created and manipulated using the Paths tool.