Here is a brief summary of some of the most important new features introduced in GIMP 2.2. There are many other smaller changes that long-time users will notice and appreciate (or complain about!). There are also important changes at the level of plug-in programming and Script-Fu creating that are not covered here.
Sie können Bilder per „Drag and Drop“ und „Cut, Copy, Paste“ mit allen Programmen austauschen, welche den Datentyp „image/png“ unterstützen. Momentan sind dies beispielsweise die Open-Source-Anwendungen Abiword und Kword. Gleiches gilt für den Datentyp „image/xml+svg“, der beispielsweise von Inkscape unterstützt wird. Mit letzterem lassen sich sehr einfach Pfade austauschen.
Muster können jetzt jedes in GtkPixbuf
unterstützte Format haben, inklusive png, jpeg, xbm und anderen.
Sie können mit GIMP Farbverläufe aus SVG-Dateien und Paletten von ACT- und RIFF-Dateien laden.
Die Unterstützung für „Drag and Drop“ in GIMP wurde erweitert. Sie können nun Dateien und URIs in ein Bildfenster ziehen, und diese werden dann automatisch im entsprechenden Bild in eine neue Ebene geladen.
Anmerkung | |
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Bitte beachten Sie, dass „Drag and Drop“ nicht funktioniert, wenn Sie GIMP auf Apples Mac OS X benutzen. In diesem Fall können Sie Bilder nicht vom Finder in GIMP „hinein ziehen“, da die hierzu nötigen Funktionen in Apples X11.app leider nicht zur Verfügung stehen. |
Sie können jetzt in einem eigens dafür vorgesehenen Dialog selbst Tastenkürzel für die verschiedensten GIMP-Funktionen vergeben. Diese Möglichkeit steht Ihnen zusätzlich zu den seit der Version 1.2 vorhandenen dynamischen Tastenkürzeln zur Verfügung.
Für die Entwickler von Erweiterungen (wie zum Beispiel Filtern) steht jetzt ein „Widget“ zur Verfügung, welches den Aufwand für die Erzeugung einer Vorschau erheblich reduziert. David Odin hat dieses Element in alle derzeit vorhandenen Filter eingebaut, so dass jetzt sehr viele Filter über eine stets aktualisierte Vorschau verfügen. Außerdem wird dadurch das Verhalten der Vorschau in den verschiedenen Filtern sehr viel einheitlicher.
Die Transformationswerkzeuge (Scheren, Skalieren, Perspektive und Drehen) verfügen jetzt über eine Vorschau auf das Ergebnis, sofern das Werkzeug im traditionellen Modus ausgeführt wird. Zuvor konnte die Vorschau lediglich als Gitter angezeigt werden.
In dieser Version wurde viel Arbeit darauf verwendet, die Oberfläche von GIMP einfacher und für neue Anwender verständlicher zu gestalten. Viele Dialoge halten sich nun an die GNOME-Richtlinien zur Gestaltung von Benutzeroberflächen. Zusätzlich wurden viele Dialoge herausgetrennt und „erweiterte“ Einstellungen durch sinnvolle Standardeinstellungen ersetzt oder zumindest ausgeblendet.
Menüs werden jetzt unter Verwendung der Klasse GtkUIManager
dynamisch aus XML-Beschreibungsdateien aufgebaut.
Überall in GIMP wird nun ein überarbeiteter Dateiauswahldialog zum Laden und Speichern von Dateien verwendet. Dieser hat zum Beispiel den großen Vorteil, dass Sie darin Favoriten anlegen können, welche einen schnellen Zugriff auf häufig benutzte Verzeichnisse erlauben.
GIMP unterstützt seit dieser Version ARGB-Symbole für den Mauszeiger, sofern diese Symbole auf Ihrem System verfügbar sind.
Durch Verwendung der GIMP-Erweiterung GFig bietet sich jetzt eine grundlegende Möglichkeit, Vektoren zu verwenden. Die GFig-Erweiterung unterstützt eine Reihe von vektorbasierten Grafikfunktionen wie Füllen mit einem Verlauf oder Bézierkurven. Es bietet außerdem die Möglichkeit, sehr einfach Polygone in GIMP zu zeichnen. In GIMP 2.2 können Sie mit GFig Ebenen erstellen und diese Ebenen dann auch mit GFig weiterbearbeiten. Obgleich die Möglichkeiten der Arbeit mit Vektoren im Vergleich zu speziellen Programmen wie Inkscape sehr primitiv wirkt, so sind sie doch ein erster Schritt.
Es gibt viele weitere kleine Verbesserungen, darunter auch solche, die für den Anwender direkt sichtbar sind. Eine verkürzte Zusammenstellung enthält die folgende Liste.
Es ist jetzt möglich, GIMP im „Batchmodus“ auszuführen, ohne einen X-Server zu starten.
Es gibt ein GIMP-Programm (GIMP-Konsole), welches völlig unabhängig von GTK+ ist.
Der Dialog für erweiterte Eingabegeräte (wie Zeichenstifte) wurde verbessert.
Das Werkzeugfenster ist jetzt konfigurierbar. Sie können bestimmen, welche Werkzeuge angezeigt werden sollen und welche nicht.
Ein Histogramm ist für die R-, G- und B-Histogramme im Dialogfenster „Werte“ hinterlegt und wird speziell für eine im Bild befindliche Auswahl berechnet.
Tastenkürzel werden jetzt in allen GIMP-Fenstern gemeinsam genutzt.