Dieses Filter wendet einen „Predator“-Effekt auf das Bild an. Dieser Predator-Effekt läßt das Bild so ähnlich aussehen wie die Sicht des Predators im gleichnamigen Kinofilm (eine Art Thermogramm oder so). Der Effekt reduziert das Bild auf Kanten in einigen Grundfarben auf einem dunklen Hintergrund.
Falls eine aktive Auswahl existiert, wird der Filtereffekt auf diese Auswahl angewendet, sonst auf den Alphakanal (Transparenz), der vom Filter nötigenfalls hinzugefügt wird. Das Filter arbeitet am besten mit sehr farbigen Bildern im RGB-Modus.
Das Predator-Filter ermittelt die Kanten im Bild mit Hilfe des Sobel-Kantenerkennungsfilters. Der angegebene Wert „Einfluss der Kanten“ wird an den Sobel-Filter weitergegeben. Ein hoher Wert führt dazu, dass mehr Kanten erkannt werden.
Wenn diese Eigenschaft aktiviert ist, wird das Bild mit dem Verpixeln-Filter auf farbige Blöcke reduziert, bevor der eigentliche Predator-Effekt angewendet wird. Die Größe dieser Blöcke können Sie mit der Eigenschaft Stärke des Pixeleffekts festlegen. Sie hat erheblichen Einfluss auf das Ergebnis (siehe die Beispiele weiter unten).
Diese Eigenschaft legt die Größe der Farbblöcke fest, auf die das Bild reduziert wird, wenn Verpixeln aktiviert ist. Letzlich verringern Sie mit dieser Eigenschaft die Bildauflösung. In den nachfolgenden Beispielen können Sie direkt sehen, wie ein größerer Wert zu einer Art „Megapixeln“ führt:
Wenn diese Eigenschaft aktiviert ist, bleibt eine aktive Auswahl auch nach Anwendung des Filters aktiv. Falls es keine aktive Auswahl gab, wird die aktive Ebene ausgewählt.
Wenn diese Eigenschaft aktiviert ist, wird oberhalb der aktiven Ebene eine Kopie dieser Ebene erzeugt und der Filtereffekt auf diese Kopie angewendet, während die ursprüngliche Ebene unverändert bleibt. Ist die Eigenschaft nicht aktiviert, wird das Filter direkt auf die aktive Ebene angewendet.
Das Filter delegiert die eigentlichen Aufgaben an zwei oder drei andere Filter, daher ist der Algorithmus sehr einfach:
Das Ausgangsbild.
Optional verpixelt das Filter das Bild: es vereinfacht das Bild durch die Verwendung von farbigen Blöcken anstelle von Pixeln und reduziert so die Bildauflösung.
Die Farben werden auf die Grundfarben Rot, Grün, Blau (und eventuelle Grautöne) reduziert, indem für jedes Pixel nur der minimale RGB-Kanal verwendet wird.
Durch Anwendung der Sobel-Kantenerkennung wird das Bild noch weiter reduziert auf Kanten auf einem typischerweise schwarzen Hintergrund mit sehr wenig Farben.