13.3. Plasma

13.3.1. Wirkungsweise

Abbildung 16.277. Anwendungsbeispiel für das Filter Plasma

Anwendungsbeispiel für das Filter „Plasma“

Filter Plasma angewandt


Alle Farben, die durch das Filter verwendet werden, sind komplett gesättigt. Gelegentlich kann diese sehr starke Färbung unerwünscht sein. In einem solchen Fall hilft es, wenn Sie die Farbsättigung mittels EbeneFarbenSättigung entfernen reduzieren.

[Anmerkung] Anmerkung

Inzwischen verfügt GIMP über ein neues Filter zu Erzeugung von Farbwolken. Dieses neue Filter (Plasma2) stellt Ihnen weitaus mehr Eigenschaften zur Seite, um den Effekt an Ihre Vorstellungen anzupassen. Aktuell ist das Filter noch nicht Bestandteil der Standardversion von GIMP, Sie können es jedoch vom GIMP-Plugin-Register [PLUGIN-PLASMA2] herunterladen.

13.3.2. Filteraufruf

Dieses Filter lässt sich über das Menü FilterRenderWolkenPlasma im Bildfenster aufrufen.

13.3.3. Eigenschaften

Abbildung 16.278. Eigenschaften für das Filter Plasma

Eigenschaften für das Filter „Plasma“

Zufälliger Anfangswert

Die Eigenschaft Zufallssaat bestimmt den Zufallswert des Filters. Durch einen Klick auf die Schaltfläche Neu Würfeln wird ein neuer Zufallswert berechnet. Wenn Sie die Eigenschaft Zufällig aktivieren, wird bei jedem Aufruf des Filters automatisch eine neue Zufallssaat erzeugt.

Turbulenz

Mit dieser Eigenschaft können Sie einstellen, wie stark die Farben verwirbelt werden. Die Einstellung erfolgt über einen Schieberegler oder das zugeordnete Eingabefeld im Bereich von 0,1 bis 7,0. Ein kleiner Wert lässt die Farben weich ineinander übergehen, während ein hoher Wert zu sehr harten Übergängen führt.