Dieses Filter berechnet die am häufigsten vorkommende Farbe in einem Rand der aktiven Ebene oder einer Auswahl. Die berechnete Farbe wird zur aktiven Vordergrundfarbe. Dieses Filter kann sehr hilfreich sein, wenn Sie zum Beispiel ein Bild vor einen farbigen Hintergrund bringen möchten, der möglichst wenig von der Farbe des Bildrandes abweicht. Die Anwendung dieses Filters wird nicht im Journal registriert und kann daher nicht mit Strg-Z rückgängig gemacht werden.
Mit dieser Eigenschaft können Sie die Dicke des Randes festlegen, der zur Berechnung der Durchschnittsfarbe benutzt wird.
Hier können Sie die Eimergröße festlegen, d.h. die Anzahl an Farben, die als ähnlich betrachtet und im selben „Eimer“ gezählt werden. Eine kleine Eimergröße (d.h. eine große Anzahl von „Eimern“) ergibt eine präzisere Auszählung, was aber nicht notwendigerweise ein besseres Ergebnis bedeutet (siehe das nachfolgende Beispiel).
Die Eimergröße ist klein, die Anzahl der Eimer daher groß. Die verschiedenen Farbtöne können somit in verschiedenen „Eimern“ gezählt werden. Der vollste Eimer ist der, der die Farbe Rot enthält. Die resultierende Farbe ist ein fast reines Rot (254,2,2), sie wird dann zur aktiven Vordergrundfarbe.
Hier sind die Eimer groß und die Anzahl der Eimer ist gering. Ähnliche Grüntöne werden daher im selben Eimer gezählt. Dieser Eimer enthält nun die meisten Pixel. Alle Farben in diesem Eimer stimmen in den beiden höchstwertigen Bits der drei Grundfarben Rot, Grün und Blau überein: (00******, 11******, 00******). Die restlichen 6 Bits können dabei beliebige Werte jeweils zwischen 0 und 63 annehmen. Die Farben in diesem Eimer haben also einen roten Kanalwert zwischen 0 und 63, einen grünen zwischen 192 und 255 und einen blauen zwischen 0 und 63. Die resultierende Farbe ergibt sich aus den durchschnittlichen Werten für die drei Kanäle: (63 + 0)/2, (255+192)/2 , (63+0)/2. Das Ergebnis ist also Grün (32,224,32).